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Am 7. Mai geht es endlich wieder los – Klönschnack im Bürgerbüro der SPD 

Die SPD Sasel startet im Mai wieder mit dem monatlichen Bürgerbüro. Das Bürgerbüro ist ein Ort des Austausches für alle Saseler. Jeden 1. Samstag im Monat zwischen 10 und 12 Uhr können alle vorbei kommen, die einen Rat suchen oder Fragen zu politischen oder sozialen Themen haben. Die ehrenamtlichen Mitarbeiter des Bürgerbüros helfen dabei, Themen aufzunehmen und an die richtigen Stellen weiter zu leiten. Und natürlich ist jeder willkommen, der sich zu politischen Themen austauschen möchte.

Zum Termin am Samstag, den 7. Mai, 10:00 Uhr, werden André Schneider, Abgeordneter der Bezirksversammlung Wandsbek und Martin Wettering, Mitglied im Regionalausschuss Alstertal dabei sein. Das Bürgerbüro ist in den Räumen der Tagesstätte Roter Hahn in der Kunaustraße, gegenüber Aldi. 

SPD Bürgerbüro im Roten Hahn – Kunaustraße 4

Nun geht es los! Im Februar beginnen die Bauarbeiten zur Umgestaltung des Saseler Marktes

Das Bezirksamt Wandsbek teilt mit, dass im Februar die Bauarbeiten für die Neugestaltung des Saseler Marktes beginnen. Damit geht der Umbau nun in die finale Umsetzung, auf die Sasel schon sehr lange wartet.

„Wir freuen uns sehr, dass die Bauarbeiten im Februar starten. Der Umbau des Marktplatzes hatte und hat für uns Top-Priorität. Nach jahrelanger intensiver Planung und Abstimmung unter Einbindung der Saseler Bürger, Vereine, Institutionen und Politik kann jetzt endlich mit der Umsetzung begonnen werden“, betonen der Saseler SPD-Vorsitzende Martin Wettering und der Saseler Bezirksabgeordnete André Schneider.

Trubel in der Ladengasse: Nach dem Umbau wird alles übersichtlicher.

Die corona- und haushaltsbedingten Verzögerungen im letzten Jahr waren sehr ärgerlich. Gerade weil Vorbereitungen zum Umbau bereits stattgefunden hatten, war der Schwebezustand des Projektes eine große Herausforderung für Sasel. Die SPD Sasel hat sich in direkten Gesprächen mit Verwaltung und Entscheidungsträgern für einen schnellstmöglichen Umsetzungsbeginn eingesetzt. 

Unterstützung durch die Landes- und Bundespolitik: Finanzsenator Dr. Andreas Dressel und die SPD-Bundestagsabgeordnete Dorothee Martin am Saseler Markt.

Für die Baumaßnahme sind nach Aussage des Bezirksamtes etwa 10 Monate angesetzt. Zeitliche Unsicherheiten liegen zum jetzigen Zeitpunkt jedoch bei möglichen Schlechtwettertagen und der aktuellen Situation bei der Materialbeschaffung.

Der Saseler Markt sowie die angrenzenden Straßen sollen ab Februar in mehreren Bauabschnitten umgebaut werden. Das Bezirksamt stellt dabei sicher, dass während der Bauarbeiten der Wochenmarktbetrieb aufrechterhalten werden kann. Begonnen wird in der Bauphase 1 mit dem östlichen Bereich vor der Geschäftszeile, die weiterhin erreichbar bleibt. Bauphase 2 soll sich im April mit dem Umbau der Marktplatzfläche anschließen, deren Fertigstellung für August vorgesehen ist. In Bauphase 3 wird ab August dann die westliche Ladengasse bis zur Kunaustraße bearbeitet. Bis Ende November sollen in einer vierten Bauphase auch alle restlichen Arbeiten im Umfeld abgeschlossen sein.

Der Saseler Markt erhält einen einheitlichen Oberflächenbelag, eine Promenade mit Baumallee, einen Parkplatz und einen autofreien Bereich mit einrahmenden insektenfreundlichen Staudenbeeten. Es entstehen 87 Parkstände, 81 Fahrradbügel, 6 Abstellmöglichkeiten für Lastenräder sowie eine StadtRAD-Station für 16 Leihräder. Auch die Entwässerung des Platzes wird durch technische Einrichtungen neu gestaltet und die Beleuchtung erneuert. Zudem werden eine neue Energieversorgung sowie zwei Frischwasserentnahme- und zwei Schmutzwasserentsorgungsstellen installiert.

In Vorbereitung für die Bauarbeiten wurden in 2020 und 2021 Versorgungsleitungen umgelegt und 35 Bäume gefällt, die durch 37 klimaresistente, einheimische Ahorn-Bäume ausgeglichen werden. Die Gesamtkosten für die Umgestaltung des Saseler Marktes betragen rund 4,4 Millionen Euro.

Rechtzeitig vor Baubeginn werden die Anliegerinnen und Anlieger mit einem Informationsschreiben informiert. Ergänzend werden die wichtigsten Informationen zur Baumaßnahme auch auf der bezirklichen Internetseite https://www.hamburg.de/wandsbek/strassenbaustellen/ veröffentlicht.

Nahversorgung am Saseler Markt erhalten und stärken

Die Saseler Sozialdemokraten sprechen sich für den Erhalt und die Stärkung des Nahversorgungsstandortes Saseler Markt aus. Neben dem bereits beschlossenen Umbau des Saseler Marktes, der in diesem Jahr beginnen soll, gehören dazu auch konkrete Entwicklungsperspektiven für den Einzelhandel vor Ort.

Nach einem NDR-Beitrag vom 16. Juli, nach dem ALDI plant, einen neuen Discounter im Waldweg zwischen Sasel und Volksdorf anzusiedeln, gibt es Befürchtungen, dass der ALDI-Standort im Ortszentrum aufgegeben werden könnte.

„Diese Entwicklung sehen wir mit großer Sorge. Zum einen sehen wir Probleme für die kleineren Geschäfte am Standort Saseler Markt. ALDI ist einer der großen Frequenzbringer – wenn der Standort aufgegeben werden sollte, würden sehr wahrscheinlich weniger Leute die anderen Geschäfte am Saseler Markt besuchen. Zum anderen stellen sich mit dem in Rede stehenden neuen Standort am Waldweg viele Fragen“, so der Saseler SPD-Vorsitzende Martin Wettering.

Neben den möglichen negativen Auswirkungen auf den Standort Saseler Markt sieht die SPD Sasel vor allem verkehrliche Probleme mit einem Discounterstandort am Waldweg. Dazu zählen Anlieferverkehre ebenso wie eine weitere Verkehrszunahme. Befürchtet werden vor allem Beeinträchtigungen durch zusätzlichen Verkehr in den umliegenden Wohnstraßen mit allen Konflikt- und Gefahrenpotenzialen, die sich daraus ergeben können.

„Der Waldweg ist baurechtlich ein Mischgebiet und glänzt bereits mit einigen kleineren Gewerbebetrieben und Einzelhandel. Unserer Meinung nach passt ein großer Discounter an der Stelle aber nicht hin. Über Wohnungsbau kombiniert mit kleineren Gewerbeeinheiten kann man sicherlich reden. Das würde sich gut einfügen. Wir sollten stattdessen eher die Entwicklungspotenziale am Saseler Markt noch einmal ins Auge fassen und dort für eine Stärkung der ansässigen Unternehmen und Gewerbetreibenden sorgen“, so der SPD-Bezirksabgeordnete André Schneider.

Aller Widrigkeiten zum Trotz: der Umbau des Saseler Marktes kommt

Die gute Nachricht vorab: Der Umbau des Saseler Marktes kommt, auch wenn vor kurzem wieder einmal alarmistische Fragen zum Stand des Umbaus des Marktes kursierten. Angekündigt war der Beginn des Umbaus erst für das Frühjahr, dann für den Herbst 2021 – nach Abschluss der Haushaltsberatungen in der Hamburgischen Bürgerschaft Anfang Juni ist nun klar: es kann noch in diesem Jahr losgehen, wenn die Ausschreibungen vom Bezirksamt zeitnah auf den Weg gebracht werden können.

Seit dem Abschluss der Planungsphase liegen die Umbaupläne fertig vor. Sie wurden der Öffentlichkeit vorgestellt und politisch von der Bezirksversammlung Wandsbek bestätigt. Dem vorausgegangen war ein langer und intensiver Planungsprozess unter Beteiligung von lokalen Akteuren, Vereinen, Institutionen, Politik und Öffentlichkeit.

Die Saseler Sozialdemokraten haben sich seit Beginn der ersten Umbauideen für den Umbau des Saseler Marktes eingesetzt. Unsere Abgeordneten in der Bezirksversammlung Wandsbek haben das Projekt Saseler Markt durch ihr Engagement in den Ausschüssen intensiv begleitet und durch ihre Beschlüsse umsetzungsreif in die Hände der Verwaltung gelegt. Wir haben uns gerade in den letzten Wochen nochmal intensiv durch direkte Gespräche mit den maßgeblichen Entscheidungsträgern in der Verwaltung für einen schnellen Umsetzungsbeginn stark gemacht. „Der Umbau des Marktplatzes hat für uns Top-Priorität“, betonen der Saseler SPD-Vorsitzende Martin Wettering und der Saseler Bezirksabgeordnete André Schneider.

Doch weshalb dauert es nun wieder länger: Der Doppelhaushalt 2021/2022 wurde coronabedingt erst Anfang Juni beschlossen, bis dahin konnte die Verwaltung keine Ausgaben tätigen, die den Regelbetrieb der Stadt nicht betreffen.

Wer die Berichterstattung der letzten Monate über die steigenden Preise der Baustoffwirtschaft verfolgt hat, konnte ahnen: Kostensteigerungen betreffen auch alle öffentlichen Bauprojekte. Naturgemäß muss es dann zu Neuberechnungen kommen – das betrifft die „Haushaltsunterlage Bau“ auf deren Grundlage erst eine öffentliche Ausschreibung vorgenommen werden kann. Nachforderungen des Bezirksamtes müssen bei der Fachbehörde angemeldet werden, die über diese Ausgaben entscheiden muss. Das bedeutet einen zusätzlichen Abstimmungsbedarf, der auch erst nach dem Haushaltsbeschluss der Bürgerschaft stattfinden kann.„Wir hätten uns eine aktivere Kommunikation von Seiten der Verwaltung gewünscht. Aber für Corona und die damit verbundenen Verzögerungen kann die Verwaltung nichts. Daher ist unbegründeter Alarmismus nicht angebracht. Zudem helfen uns jetzt zusätzliche Nachforderungen wie z. B. die nach einer öffentlichen Bemusterung von Pflastersteinen oder gar eine Begutachtung der zu pflanzenden Bäume nicht. Es muss, wie es bereits beschlossen wurde, in die Umsetzung gehen. Darauf haben alle Saselerinnen und Saseler einen Anspruch. Wir wünschen uns nichts mehr als eine zügige Umsetzung des so wichtigen Projekts“, erklären Wettering und Schneider.

Digitaler Klönschnack auf Facebook-Live

Wir laden zum digitalen Klönschnack am Sonnabend, den 1. Mai um 15 Uhr auf www.facebook/spdsasel sehr herzlich ein!

Kommen Sie mit dem Bezirksabgeordneten André Schneider (Vorsitzender der Bezirksversammlung Wandsbek), unserem Regionalausschussmitglied Kerstin Steden-Vagt und dem SPD-Distriktsvorsitzenden Martin Wettering über kommunale Themen aus dem Stadtteil und Bezirk per Kommentar im Chat ins Gespräch. Fragen vorab gerne an: info@spd-sasel.de

André Schneider, MdBV
Kerstin Steden-Vagt (Stellv. SPD-Vorsitzende und Mitglied im Regionalausschuss Alstertal)
Martin Wettering, SPD-Distriktsvorsitzender

BLICKPUNKT SASEL Nr. 10 ist da!

Die dritte BLICKPUNKT SASEL-Ausgabe des Jahres 2020 liegt vor. Sie können diese und auch alle Vorgängerausgaben bequem hier nachlesen. Die aktuelle Ausgabe finden Sie in diesen Tagen aber auch in Papierform in ihrem Briefkasten zuhause. Wir wünschen angeregte Lektüre.

Vorstandswahlen der SPD Sasel

Nach der coronabedingten Verzögerung hat die SPD Sasel am 3. September einen neuen Distriktsvorstand für die nächsten zwei Jahre gewählt.

Nach über 14 Jahren übergibt der Wandsbeker Bezirksabgeordnete André Schneider den Staffelstab an Martin Wettering der den Diststriktsvorsitz übernimmt. Als stellvertretende Vorsitzende wurden von der Mitgliederversammlung Kerstin Steden-Vagt wieder- und Nicolai Rehbein neu gewählt. Als Kassiererin wurde Gudrun Wendt wiedergewählt.

Dem Vorstand gehören weiterhin 8 Beisitzerinnen und Beisitzer an.
Eckart Albrecht, Fabian Chamay, Angela Fürböter, Dirk Huenerbein, Günter Ploß, Britta Schiller, Andreas Thams und Winfried Wolf.
Als Revisoren wurden Gisela Jahncke und Benjamin Klooß bestätigt.

„Ich freue mich über die neue Aufgabe. Gerade das letzte halbe Jahr hat gezeigt, wie wichtig der Zusammenhalt in der Gesellschaft ist. Die SPD Sasel ist ein integraler Bestandteil des Stadtteils. Der Kontakt und Austausch zu den Menschen ist uns ein Anliegen, nur so bleibt Politik vor Ort erfahr- und begreifbar“, so der frisch gewählte Vorsitzende Martin Wettering.

Doro ist da: Bürgersprechstunde am Infostand am 8. August am Saseler Markt

Dorothee Martin, MdB

Die SPD Sasel und die Bundestagsabgeordnete Dorothee Martin laden am Sonnabend, den 8. August in der Zeit von 10 bis 12 Uhr zum Bürgergespräch am Infostand vor Edeka am Saseler Markt ein.

Mit dabei sind auch die Kommunalpolitiker André Schneider (Bezirksversammlung Wandsbek) und Kerstin Steden-Vagt (Regionalausschuss Alstertal).

Der neue BLICKPUNKT SASEL ist fertig

Die neue Ausgabe des BLICKPUNKT SASEL ist da. Ab sofort sorgen fleißige Verteilerinnen und Verteiler der SPD Sasel für eine flächendeckende Austragung in die Briefkästen in unserem Stadtteil.

Themen dieser Ausgabe:

  • Editorial
  • Peter Tschentscher – Die ganze Stadt im Blick
  • Unser Team für die Bürgerschaft
  • Die ganze Wirtschaft im Blick – Interview mit Dr. Joachim Seeler
  • Saseler Markt – auf der Zielgeraden
  • Sasel-Haus: 40 Jahre lebendige Stadtteilkultur in Sasel
  • Termine

Falls Sie keine Ausgabe in Ihrem Briefkasten vorfinden, können Sie eine PDF-Version der Ausgabe hier herunterladen.

Bezirksamt stellt Planungen zur Umgestaltung des Saseler Marktes vor

Auf der Zielgeraden: Das Bezirksamt Wandsbek wird im Rahmen einer Informations- und Öffentlichkeitsveranstaltung die planerische Umsetzung des „Saseler Konsens“ zur Umgestaltung der Marktplatzfläche vorstellen und lädt hierzu alle interessierten Bürgerinnen und Bürger herzlich ein. Bei dieser Veranstaltung werden die beauftragten Fachplaner den Planungsstand aus gestalterischer und verkehrstechnischer Sicht vorstellen.

Die Informations- und Öffentlichkeitsveranstaltung findet statt am

Dienstag, dem 11. Februar 2020,
Einlass um 18.00 Uhr, Beginn um 18.30 Uhr, in der Aula der Schule Redder,
Redder 4, 22393 Hamburg

Der Saseler Markt markiert mit seiner prägenden Wochenmarktfläche das historische Zentrum Sasels. Derzeit ist es ein infrastrukturell geprägter Platzbereich, welcher ohne Aufenthaltsqualität vordergründig als Parkplatzfläche genutzt wird.

Als Nahversorgungszentrum des Stadtteils präsentiert sich der Saseler Markt als verkehrstechnisch problematisch und unübersichtlich. Die historischen Strukturen und Qualitäten eines Stadtteilplatzes werden nicht genügend herausgestellt. Der Ortskern mit seinen kleinstädtischen Fassaden und dessen stadthistorische Wurzeln lassen sich nur an den Markttagen in ihrer eigentlichen Nutzung erahnen.

Das Zentrum wirkt durch Hochbeete, die Stellplatznutzung und verschiedene Oberflächen neben der problematischen Hauptverkehrsstraße verbaut und zerschnitten.

Im Jahr 2012 wurde für die Überplanung des Saseler Marktes eine „Entwicklungsperspektive Promenade und Marktplatz“ in Auftrag gegeben, die im „Saseler Konsens“ vom 25. Februar 2014 festgeschrieben wurde. Der Saseler Konsens umschreibt die Grundzüge der Neugestaltung des Saseler Marktes und dient der vertiefenden Planung als Reflektion.

Die SPD hat sich seit Beginn der Diskussion für die Umgestaltung des Saseler Marktes in den politischen Gremien im Bezirk und auf der Landesebene eingesetzt. „Ich bin froh, dass nun die Planung der Öffentlichkeit vorgestellt wird und wir damit auf die Zielgerade bezüglich der baulichen Umsetzung gehen können“, so der Saseler SPD-Vorsitzende und Bezirksabgeordnete André Schneider.