Archiv für den Monat: Juni 2020

BLICKPUNKT SASEL – was uns Saseler bewegt

Önder Kadak, Café Pause im Sasel-Haus

Kann sein Café Pause im Sasel-Haus wieder öffnen: Önder Kadak.

„Mich als Gastronom hat natürlich erstmal der finanzielle Aspekt besondert hart getroffen. Ich hatte ca. 2 Monate zu und das leider auch noch zur besten Saison (März-Juli), da wir traditionell zu dieser Zeit die meisten Veranstaltungen durchführen. Die Schließung des Sasel-Hauses, die gleichbedeutend mit dem Ausfall aller Angebote ist (Sportkurse, Sprachkurse, Kleinkunst, Konzerte und Messen), trifft mich sehr hart.

Überrascht bin ich über die Unterstützung meiner Gäste. Regelmäßig hatte ich kleinere Beträge in Umschlägen (mit mutmachenden Notizen) in meinem Briefkasten. Das ist einfach überragend! Auch der TSV Sasel hat mich unterstützt und somit wieder einmal bewiesen, wie wichtig ein Stadtteilverein für uns ist. Großen Respekt! Auch die Politik hat Ihren Job erledigt und Kleinunternehmer wie uns unterstützt.

Ich hätte mir aber durchaus mehr Kommunikation seitens der Politik, wie auch der Saseler Gewerbetreibenden gewünscht.

Unter den Saselern generell habe ich guten sozialen Zusammenhalt festgestellt und hoffe, dass wir in der Post-Corona Zeit genauso miteinander agieren.“

Robert Plambeck, Friseurmeister in Sasel

Neue Frisur nur mit Schutzvisir: Robert Plambeck freut sich auf seine Kunden.

„Die Schließung des Geschäfts, die finanziellen Einbußen, die Auflagen nach der Wiedereröffnung und die Sorge um die Mitarbeiter, die in Kurzarbeit arbeiten haben mich besonders betroffen. All das ging mir auch persönlich an die Nieren.

Viele Kunden waren geduldig und sehr großzügig, aber leider gab es auch Probleme da wir nach der Wiedereröffnung nicht alle Kunden kurzfristig bedienen konnten.

Die Gelder zur Unterstützung sind dankenswerterweise alle geflossen, es dauerte teilweise sehr lange und war schwer nachvollziehbar. Eine bessere Kommunikation hätte geholfen mir die Sorgen und Unsicherheit zu nehmen.

Durch die Abstandsregelungen im Salon müssen meine Mitarbeiter weiter in Kurzarbeit arbeiten, es fehlen trotz Ausweitung der Öffnungszeiten ca. 30% – 40% der Umsätze, Ich wünsche mir daher die Aufhebung der Abstandsregelungen bei weiterer Mundschutzpflicht für Mitarbeiter und Kunden. Der eingeschränkte Betrieb kann auf Dauer nicht funktionieren. 

Ich hoffe der gelebte Zusammenhalt unter den Saselern wird auch nach der Corona Zeit bestehen bleiben.“

Jens Beiner, Bloch & Beiner Käse und Wurstspezialitäten, Saseler Wochenmarkt

Jens Beiner von Bloch & Beiner lobt die Unterstützung der Politik.

„Die ganze Krise hat mich eher positiv getroffen. Das liegt primär auch daran, dass ganz am Anfang der Bürgermeister den Kunden gleich erklärt hat, dass Einkaufen an der frischen Luft deutlich gesünder ist, als in Supermärkten oder geschlossenen Räumen.

Das ist für uns wirklich richtig toll gewesen. Wir erleben in dieser ganzen Corona-Zeit einen massiven Zuspruch der Kunden. Davon sind wir wirklich sehr angetan. Und dann bemerken wir, dass das Geschäft sich vom Wochenende wieder in die Woche verlagert, zumindest ein bisschen, das führen wir auf Homeoffice zurück.

Als Wochenmarkthändler sehe ich die Situation im Moment ganz positiv. Auch weil wir von der Politik, insbesondere hier in Hamburg, unterstützt werden. Ich glaube das will der Bürgermeister hören und das hat er auch verdient.“

Theresa Meyer, Obsthof Meyer Neuenfelde, Saseler Wochenmarkt

Theresa Meyer (zweite von links) und ihr Team und das köstliche Erdbeerenangebot.

„Also erstmal ist unser Geschäft besser geworden. Ich denke, das liegt daran, dass die Leute sich wieder besonnen haben, regionaler einzukaufen.

Am schönsten finde ich, dass die Wertschätzung gestiegen ist, weil wir wirklich nach wie vor immer da waren, immer die Leute mit allem versorgt haben, was wir auch sonst haben. Diese Dankbarkeit zu spüren ist überaus toll.

Dann hört man natürlich viele Geschichten von den Kunden, die einen sehr betroffen machen, wie schlecht es dem einen oder anderen geht.

Die Kunden haben wieder bewusster gegessen, möglichst viele Orangen – das war ja noch zur Apfelsinenzeit im März. Ingwer und sonstige Superfoods waren auf einmal angesagt.“

Ingrid Künzler, Wurst- und Käsespezialitäten, Saseler Wochenmarkt

Verkauft ihre frischen Waren immer mit einem flotten Spruch: Ingrid Künzler.

„Die Kunden haben die Einschränkungen mit viel Verständnis aufgenommen. Die auseinandergezogenen Verkaufsstände und der Mund-/Nasenschutz haben dafür gesorgt, dass der Ein- und Verkauf gut vonstatten gingen.

Das Sprechen durch die Maske führte insbesondere in der Gewöhnungsphase manchmal zu Verständigungsproblemen, die aber durch gezieltes Nachfragen schnell ausgeräumt werden konnten.

Einen Umsatzeinbruch musste ich nicht verzeichnen. Sorge mache ich mir etwas, wenn die Sicherheitsabstände nicht mehr eingehalten werden (müssen).“

Hanna Wettering, Sasel

Hanna Wettering fordert mehr Rücksichtnahme und Achtsamkeit in der Krise.

Krank- ein Wort, was gerade zu Corona Zeiten größtenteils mit körperlich kranken Menschen verbunden wird. Doch bringt diese Pandemie leider nicht nur körperliches Leid mit sich oder verstärkt ein schon vorhandenes Risiko, es kann uns Menschen auch psychisch krankmachen. Depressionen, Angst- und Zwangsstörungen werden durch genau solche unsicheren und neuen Zeiten ausgelöst oder verstärkt.

Meine Freunde haben in der Corona Krise ihr Abitur geschrieben und immer war nur die Rede davon, Ansteckungen zu vermeiden. Stress pur. Viele haben sich freiwillig in Quarantäne begeben, weil sie Angst hatten, das Abi nachschreiben zu müssen.

Gleichzeitig liest man täglich über neue Todesfälle, hat Angst um den Opa im Heim, die Eltern haben plötzlich finanzielle Probleme. Doch fragt sich denn niemand, was das mit uns macht? Unsichtbares Leid schleicht sich schnell bei uns ein, Probleme über die wir immer noch nicht gerne offen reden.

Also lasst uns auf einander zugehen, aufeinander achtgeben. Zusammen können wir das auch überstehen.“

Susann & Mathias Mardt, Eiscafé Bitte mit Sahne

Mathias und Susann Mardt hätten sich eine bessere Kommunikation über behördliche Auflagen gewünscht.

„Wir haben auf unserem ohnehin relativ kleinen Terrassenbereich weniger Tische und Stühle stehen. Wir tragen den Mundschutz den ganzen Tag und es ist wirklich sehr unangenehm. Unser Innenbereich wird leider kaum genutzt. Die Leute sind eher verhalten, weil viele auch keine Kontaktdaten hinterlassen möchten.

Wir haben sehr schnell und spontan einen kurzfristigen Lieferdienst auf die Beine gestellt, als wir nur noch den außer Haus Verkauf bedienen durften. Unsere Kunden haben diesen Dienst, der unter dem Motto „Support your local icedealer“ ausgerufen war, mit so einer überwältigenden Resonanz angenommen, das war unfassbar toll.

Unsere Kunden haben Gutscheine gekauft und sich mit Nachbarn, manchmal ganze Straßen solidarisiert, um bei uns Eis zu bestellen. Das war einfach großartig! Auch unsere Mitarbeiter waren stets zur Unterstützung da! Von der Politik, Stadtteilpolitikern kam nichts! Gewünscht hätten wir uns mehr Kommunikation, da wir uns ständig selbst informieren mussten, welche Auflagen gerade mal wieder aktuell sind, an welche Verhaltensregeln man sich halten muss.

Wir möchten uns auf diesem Wege nochmal für die großartige Unterstützung unserer Kunden und Mitarbeiter bedanken! Auch ohne unsere Familie, Freunde und Bekannte hätten wir so einiges nicht stemmen können.“

Fraidoon Sadeghi, Azubi im Hospital zum Heiligen Geist

Pflege-Azubi Fraidoon „Ferry“ Sadeghi muss mit einem neuen Arbeitsalltag in der Ausbildung zurechtkommen.

„Für mich ist das Allein-Lernen sehr schwierig. Viele Fragen in den Arbeitsblättern unserer Berufsschule kann man nicht leicht verstehen, wenn man Deutsch nicht als Muttersprache hat. Bei schönem Wetter ist die Versuchung groß, raus zu gehen statt zu lernen.

Wir haben mehr auf der Station gearbeitet als geplant, weil mehr Personal gebraucht wurde. Dadurch haben wir weniger Zeit für die Schule gehabt. Es war gut, dass ich Unterstützung von deutschen Freunden bekam.

Was mir auch gefallen hat war die Wertschätzung durch unsere Bewohner, die um 13.30 Uhr am Fenster standen und für uns geklatscht haben.“

Annemieke Hünerbein, Abiturientin aus Sasel

„Demokratie bedeutet, dass alle Beteiligten gehört werden. In so einer Krise bedeuten alle Beteiligten: auch wir SchülerInnen. Mir wurde von klein auf beigebracht, mich zu emanzipieren und meine Meinung zu vertreten. Ich habe mein Amt als Profilsprecherin in meiner Klassenstufe genutzt, um das Meinungsbild meiner Stufe einzufangen.

Wir haben einen Brief an den Schulsenator Ties Rabe verfasst und ihm konstruktiv rückgemeldet, was uns stört und unter welchen Bedingungen die Abiturprüfungen stattfinden müssen, damit sich alle ausreichend geschützt fühlen.

Ein langes Standardantwortschreiben bekamen wir als Antwort. Frustrierend. Zwar wurde auf unseren Brief im Abendblatt aufmerksam gemacht, doch belustigte sich ein paar Tage später ein Kolumnist über diesen.

Die Krise zerrt an meinen Nerven. Das Abitur ist Stress pur, Unterstützung kommt nur bedingt. LehrerInnen geben sich große Mühe, uns zu unterstützen, doch nicht alle haben die Möglichkeit das auch anzunehmen und umzusetzen. Die Technik ist ein Problem. Doch nur wenige Eltern haben die Zeit, sich gerade auch um jüngere Kinder zu kümmern. Ob ein Durchschnittsabi besser gewesen wäre? Ich denke nicht. Doch in einer Demokratie sollten alle Stimmen gehört werden. Vor allem die der nächsten Generation.“

Friedemann Boltes, künstlerischer Leiter des Sasel-Hauses

Friedemann Boltes setzt auf kreative Konzepte im Sasel-Haus.

„Anfang dieses Jahres feierte eine Kulturinstitution im Alstertal ihr 40-jähriges Jubiläum: das Sasel-Haus. Voller Optimismus und mit ehrgeizigen Plänen schaute der Verein in die nähere und weitere Zukunft. Doch dann kam bekanntlich vieles anders. Wurden zunächst nur einzelne Großveranstaltungen abgesagt, so musste binnen weniger Wochen der gesamte Betrieb heruntergefahren werden.

Wir haben – wie die großen Konzerthäuser und Theater – langfristige Verträge mit Künstlerinnen und Künstlern. Abgesagte Termine nachzuholen ist daher sehr aufwändig. Beim Wiederanfahren des Betriebs ist es vor allem wichtig, dies mit Bedacht zu tun.

Von Seiten des Senats und des Bezirks erfahren wir auch in dieser kritischen Zeit Unterstützung und Wertschätzung. Wir versuchen, auf die Herausforderungen der Krise mit innovativen Konzepten zu antworten, zum Beispiel mit unserem Projekt „Bei Anruf Kunst“.

Mein großer Wunsch ist es, dass die Menschen die Bedeutung und den Wert von Kultur und Begegnung in dieser Zeit neu entdecken – das wäre das Gute im Schlechten!“

BLICKPUNKT SASEL – Ausgabe 9 – Juni 2020

Anja Quast: Die Politik hat schon immer in meinem Leben eine große Rolle gespielt

Anja Quast ist neue SPD-Bürgerschaftsabgeordnete und hat ihr Büro in Poppenbüttel.

Nach knapp zwanzig Jahren Kommunalpolitik in der Wandsbeker Bezirksversammlung darf ich nun vor allem die Alstertaler und Walddörfer Interessen in der Bürgerschaft vertreten. Als neu gewählte Abgeordnete habe ich mir meinen Einstieg natürlich anders vorgestellt. Die Corona-Krise macht einen gewohnten parlamentarischen Betrieb jedoch nicht möglich. In meinem Wahlkreis versuche ich, trotz der schwierigen Lage und den Beschränkungen, den Kontakt zu den Menschen zu halten, um zu erfahren, was sie in dieser Zeit bewegt. Dafür biete ich telefonische Sprechstunden an, in denen ich mir Zeit für die Sorgen und Anliegen der Bürgerinnen und Bürger nehme. Die jüngere Generation nimmt meine Online-Sprechstunden gerne wahr.

Die nächste Bürgersprechstunde ist am 17.06. von 17 bis 19 Uhr unter Tel. 040-636 714 30.

Um zu hören, welche konkreten Probleme es mit dem Homeschooling gibt, habe ich beispielsweise alle Schulsprecherinnen und Schulsprecher aus dem Alstertal und den Walddörfern zu einer Videokonferenz eingeladen. Als Politikerin und Mutter von drei Kindern ist mir die schwierige Lage der Kinder und Jugendlichen sehr bekannt. Zwölf Jugendliche aus unterschiedlichen Schulen, darunter das Gymnasium Oberalster in Sasel und die Irena-Sendler-Schule in Wellingsbüttel, berichteten über ihren derzeitigen Alltag.

Die Stimmung ist trotz der ungewöhnlichen Situation überwiegend gut. Nach einigen Startschwierigkeiten hat sich inzwischen eine gewisse Routine eingestellt. Allerdings berichteten mir die Jugendlichen auch, dass es immer noch Kinder und Jugendliche gibt, die über keine adäquate technische Ausstattung verfügen und damit gegenüber Ihren Klassenkameradinnen und Klassenkameraden deutlich benachteiligt sind. Alle Beteiligten – von der Schulbehörde bis hin zu den Elternund Schülervertretungen – arbeiten hier an einer schnellen Lösung. Größere Sorgen gibt es aber nicht nur bei den diesjährigen Abschlussjahrgängen, sondern auch bei denen, die im nächsten Jahr ihre Prüfungen ablegen müssen. Die Sprecher berichteten davon, dass einige ihrer Schulkameraden mit der hohen Verantwortlichkeit für das eigene Lernen im Homeschooling nicht klar kommen. Deshalb ist es so wichtig, dass unsere Kinder schnellstmöglich in ihre Schulen zurückkehren können.

Als Bürgerschaftsabgeordnete werde ich weiterhin im direkten Kontakt und persönlichen Austausch mit den Menschen bleiben, um zu erfahren, welche Anregungen und Wünsche die Saselerinnen und Saseler ihrer Abgeordneten mit auf den Weg geben möchten.

Sprechen Sie mich gerne an, wenn Sie Fragen zu meiner politischen Arbeit haben. Ich freue mich auf Ihre Anregungen und Ihre Unterstützung.

Anja Quast, MdHB

BLICKPUNKT SASEL – was uns Saseler bewegt

Die druckfrische Ausgabe Nr. 9 des BLICKPUNKT SASEL liegt vor und wird in diesen Tagen an alle Haushalte im Stadtteil verteilt. In der Papierversion mussten wir einige Kürzungen vornehmen, einige Interviews konnten wir gar nicht berücksichtigen – das wollen wir nachholen, daher veröffentlichen wir diese Beiträge hier auf dieser Seite.

IN DER KRISE ZEIGT SICH DER ZUSAMMENHALT

Impressionen in Coronazeiten.

Die Corona-Pandemie hat innerhalb kürzester Zeit immense Auswirkungen auf alle Bereiche unseres Lebens mit sich gebracht. Unter großer gemeinsamer Kraftanstrengung ist es gelungen, die Pandemie in Deutschland zu verlangsamen und die Verbreitung des Virus auf wenige kontrollierbare Fälle zu verringern. Seit wenigen Wochen können durch Lockerungsmaßnahmen das soziale Leben und die Wirtschaft wieder hochgefahren werden – wir alle hoffen, dass das so bleibt.

Was hat das für Auswirkungen für uns in Sasel? Für den lokalen Handel und das Gewerbe, für Gastronomie sowie für Kultur und das soziale Leben im Stadtteil? Versammlungen, Gottesdienste, Sport, Kultur, Sommerfest und Heimatfest, Einkaufen, Friseurbesuch, Homeoffice, Homeschooling, Kinderbetreuung, Versorgung der Seniorinnen und Senioren, Kurzarbeit und Sorgen um die finanzielle Zukunft, das Geschäft und den Arbeitsplatz – alles war und ist betroffen. Und alle fragen sich: Wie wird es weitergehen?

Zu den guten Erfahrungen zählen sicherlich die schnellen und wirkungsvollen Soforthilfen der Bundesregierung und des Hamburger Senats, von denen viele Betroffene direkt profitieren konnten. Und es zeigt sich: Wenn der Zusammenhalt schon vor Corona gut war, wenn funktionierende Netzwerke vorhanden sind, dann helfen sich Menschen in einer Krisensituation schnell und kreativ. So auch bei uns im Stadtteil in den Vereinen und Institutionen.

Was wir aber auch sehen, sind Saseler und Saselerinnen, die sich sehr schnell auf die veränderten Situationen einstellen, die spontan auf Nachbarn zugehen und aktiv Unterstützung anbieten, sei es beim Einkaufen oder beim Nähen von Gesichtsmasken. Menschen, die versucht haben, ihrem Lieblingsrestaurant auch während des Lockdowns zu helfen, indem sie regelmäßig den Außer-Haus-Verkauf genutzt haben. Und manchmal sind es auch nur die kleinen Gesten, die uns gerade jetzt guttun. Nachbarn, die nachfragen, wie es um einen steht oder wildfremde Menschen, die beim Spazierengehen den nötigen Abstand halten, aber sich trotzdem nett grüßen.

Und deshalb sagen wir an dieser Stelle Danke an alle, die sich engagieren, an alle, die einen Blick auf ihre Nachbarn haben und an alle, die versuchen, das Leben im eigenen Stadtteil am Laufen zu halten.