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BLICKPUNKT SASEL – was uns Saseler bewegt

Die druckfrische Ausgabe Nr. 9 des BLICKPUNKT SASEL liegt vor und wird in diesen Tagen an alle Haushalte im Stadtteil verteilt. In der Papierversion mussten wir einige Kürzungen vornehmen, einige Interviews konnten wir gar nicht berücksichtigen – das wollen wir nachholen, daher veröffentlichen wir diese Beiträge hier auf dieser Seite.

IN DER KRISE ZEIGT SICH DER ZUSAMMENHALT

Impressionen in Coronazeiten.

Die Corona-Pandemie hat innerhalb kürzester Zeit immense Auswirkungen auf alle Bereiche unseres Lebens mit sich gebracht. Unter großer gemeinsamer Kraftanstrengung ist es gelungen, die Pandemie in Deutschland zu verlangsamen und die Verbreitung des Virus auf wenige kontrollierbare Fälle zu verringern. Seit wenigen Wochen können durch Lockerungsmaßnahmen das soziale Leben und die Wirtschaft wieder hochgefahren werden – wir alle hoffen, dass das so bleibt.

Was hat das für Auswirkungen für uns in Sasel? Für den lokalen Handel und das Gewerbe, für Gastronomie sowie für Kultur und das soziale Leben im Stadtteil? Versammlungen, Gottesdienste, Sport, Kultur, Sommerfest und Heimatfest, Einkaufen, Friseurbesuch, Homeoffice, Homeschooling, Kinderbetreuung, Versorgung der Seniorinnen und Senioren, Kurzarbeit und Sorgen um die finanzielle Zukunft, das Geschäft und den Arbeitsplatz – alles war und ist betroffen. Und alle fragen sich: Wie wird es weitergehen?

Zu den guten Erfahrungen zählen sicherlich die schnellen und wirkungsvollen Soforthilfen der Bundesregierung und des Hamburger Senats, von denen viele Betroffene direkt profitieren konnten. Und es zeigt sich: Wenn der Zusammenhalt schon vor Corona gut war, wenn funktionierende Netzwerke vorhanden sind, dann helfen sich Menschen in einer Krisensituation schnell und kreativ. So auch bei uns im Stadtteil in den Vereinen und Institutionen.

Was wir aber auch sehen, sind Saseler und Saselerinnen, die sich sehr schnell auf die veränderten Situationen einstellen, die spontan auf Nachbarn zugehen und aktiv Unterstützung anbieten, sei es beim Einkaufen oder beim Nähen von Gesichtsmasken. Menschen, die versucht haben, ihrem Lieblingsrestaurant auch während des Lockdowns zu helfen, indem sie regelmäßig den Außer-Haus-Verkauf genutzt haben. Und manchmal sind es auch nur die kleinen Gesten, die uns gerade jetzt guttun. Nachbarn, die nachfragen, wie es um einen steht oder wildfremde Menschen, die beim Spazierengehen den nötigen Abstand halten, aber sich trotzdem nett grüßen.

Und deshalb sagen wir an dieser Stelle Danke an alle, die sich engagieren, an alle, die einen Blick auf ihre Nachbarn haben und an alle, die versuchen, das Leben im eigenen Stadtteil am Laufen zu halten.

Wir halten zusammen!

Allgemeine Verhaltensregeln

Die Hamburger Gesundheitsbehörde rät weiterhin dazu, besonnen zu bleiben und sich an die Hinweise der Gesundheitsbehörde und des RKI zu halten. Die Behörde rät zudem, regelmäßig sorgfältig Hände zu waschen, auf eine korrekte Hust- und Niesetikette (ins Taschentuch oder in die Armbeuge) zu achten und genügend Abstand zu erkrankten Personen zu halten. In begründeten Fällen mit entsprechenden Symptomen und Verbindung zu Risikogebieten rät die Behörde, nicht direkt eine Praxis oder Klinik aufzusuchen, sondern telefonisch den Hausarzt oder den Arztruf 116117 zu kontaktieren.

Personen, die (unabhängig von einer Reise) einen persönlichen Kontakt zu einer Person hatten, bei der das neuartige Coronavirus im Labor nachgewiesen wurde, sollten sich unverzüglich und unabhängig von Symptomen an ihr zuständiges Gesundheitsamt wenden.

Informationen für Unternehmen

Über mögliche Hilfsangebote können sich Unternehmen auf der Internetseite der Behörde für Wirtschaft, Verkehr und Innovation informieren: https://www.hamburg.de/bwvi/medien/13707286/coronavirus-information-fuer-unternehmen/. Alle unternehmensbezogenen Hotlines finden Sie zur Verbreitung auf dieser Webseite: https://www.hamburg.de/coronavirus/wirtschaft/#dreizehn.

Fragen zum Thema Coronavirus: Hotline 040 428 284 000

Allgemeine Fragen zum Coronavirus werden unter der Hotline 040 428 284 000 beantwortet. Diese ist 24 Stunden an 7 Tagen erreichbar.

Meldung bei Symptomen: Arztruf 116117

Bei auftretenden grippeähnlichen Symptomen in Verbindung mit Kontakt zu erkrankten Personen oder einer Rückkehr aus Risikogebieten soll der Hausarzt oder der Arztruf 116117 telefonisch kontaktiert werden.

Offizielle und amtliche Informationen zum Thema Coronavirus

Der Hamburger Senat informiert auf www.hamburg.de/corona über Maßnahmen, um der Ausbreitung des Coronavirus in Hamburg zu begegnen. Hier finden Sie amtliche Anordnungen, Verhaltenstipps sowie Infos zu den Bereichen Kita, Schule, Hochschule, Freizeit, Wirtschaft, Mobilität und vielen weiteren Themen. Diese zentrale Informationsseite bietet viele Antworten auf zahlreiche Fragen in einem FAQ, das laufend aktualisiert und erweitert wird. In sozialen Netzwerken wird der Hashtag #CoronaHH verwendet.